Afrikanische Straußeneier sind achssymmetrisch mit dekorativen Ornamenten überzogen, die sowohl von geometrischen als auch von organischen Grundformen ausgehen, zurückhaltend bis kurvig beschwingt, sparsam bis üppig eingesetzt sind und von antiken sowie orientalischen Elementen ebenso befruchtet sind wie von Elementen des Barocks, Rokoko oder Jugendstils. Häufig wirken die Ornamente klöppelspitzen-, band- oder netzartig. Das Ornament schmückt, gliedert und betont die Eiform.

Diese Ornamente werden gebildet aus 12 Porzellanmediallons mit einer gemalten gelben Rose, Goldketten, vergoldeten Blüten, Bernstein- sowie Chrysophascabochons umrahmt von kleinen Goldblüten, Granatperlen , chinesischen Süßwasser Perlen. Den Abschluß bildet ein goldfarbener historischer Ohrring in Form einer Blume.

Das Ei steht in einem vergoldeten blütenähnlichen historischen Kapitell, dies wiederum auf einem Holzfuß einer alten Kommode flankiert von zwei Meißener Porzellanmedaillons. Die Basis bildet ein Marmorpostament auf dem sich zwei Zinnfiguren von Böttcher befinden.