Afrikanische Straußeneier sind achssymmetrisch mit dekorativen Ornamenten überzogen, die sowohl von geometrischen als auch von organischen Grundformen ausgehen, zurückhaltend bis kurvig beschwingt, sparsam bis üppig eingesetzt sind und von antiken sowie orientalischen Elementen ebenso befruchtet sind wie von Elementen des Barocks, Rokoko oder Jugendstils. Häufig wirken die Ornamente klöppelspitzen-, band- oder netzartig. Das Ornament schmückt, gliedert und betont die Eiform.

Diese Ornamente werden gebildet aus Goldketten,Goldblüten,altem Straß, chinesischen Süßwasserperlen, türkisfarbenen Teilen eines alten Armbandes, Rosenquarz, Lapislazuli, französischen Ohrringen im Watteaustil und vier großen Lapislazuliquadraten. Den Abschluß bildet eine Zinnfigur in Form einer Hofdame.

Das Ei steht auf einem ehemaligen Kapitell Anfang des 19. Jahrhunderts. Davor befindet sich eine Porzellanfigur, wohl Thüringen, mit einem schaukelnden Paar im Stile des Rokoko. Beide Motive stehen auf einem Holzsockel blau gefaßt mit aufgesetzten Porzellanecken in denen gemalte galante Szenen dargestellt sind.

Preis: 2.200,00 EUR